Der Ernst-August-Stollen ist der jüngste, mit 40km längste und tiefste Wasserlösungsstollen des Oberharzer Bergbaus.
1851: Der Stollen wird im Gegenortbetrieb von sieben Stellen aus aufgefahren.
1855: Es kommen 4 weitere Stellen für den Gegenortbetrieb hinzu.
1864: Der letzte Durchschlag fand am 22. Juni 1864, nach etwas mehr als der Hälfte der veranschlagten Bauzeit, zwischen der Grube Ernst-August und dem Haus Sachsener Schacht östlich von Wildemann statt.
1880: Es wurde über ein Flügelort das Bergrevier Lautenthal und Bockwiese an den Ernst-August-Stollen angeschlossen.
1930: Durch die Einstellung des Bergbaus in den Berginspektionen Clausthal und Lautenthal verlor der Ernst-August-Stollen seine Bedeutung als Wasserlösungsstollen für diese Reviere
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